Welttierschutztag 4.10.2017

05.10.17      Giulia Hartmann, Jona Panico

FULDA (red). Gestern war Welttierschutztag. Zurückzuführen ist dieser auf die Forderung von Heinrich Zimmermann, einem Schriftsteller und Tierschützer (1887-1942).                                                          

Beim internationalen Tierschutzkongress am 8. Mai 1931 beschloss man den ersten Termin auf den 4. Oktober zu legen. Dieser ist der Todestag des Tierpredigers Franz von Assisi.

Tierschützer sowie deren Organisationen, wie beispielsweise WWF und PETA, wollen an diesem Tag ein Zeichen setzen und Menschen aus aller Welt dazu auffordern, die Tierwelt zu schützen und sie so gut wie möglich zu erhalten. Bürger können sich an diesem Vorhaben beteiligen, indem sie beispielsweise Futter für bedürftige Tiere spenden oder der Tierschutzpartei bzw.

                                                                         dem Tierschutzbund beitreten.

Der Deutsche Tierschutzbund setzt sich in der Politik nicht nur für die Abschaffung von Tierversuchen und Tierquälerei ein, sondern fordert auch stärkeren Schutz der Umwelt und des natürlichen Lebensraums fast ausgestorbener Tierarten. Zudem setzen sie sich als Ziel das staatliche Tierschutzlabel zu fördern, vor allem durch die sogenannte Nutztierhaltungsstrategie. Diese besagt, dass die allgemeine Haltung und der Einsatz der Nutztiere nachhaltiger gestaltet und mehr Wert auf die Gesundheit und den Lebensstandard der Tiere gelegt wird.

Der Welttierschutztag ist allerdings auch ein Zeichen gegen die Abholzung des Regenwaldes, der nicht wenig mit der Artenvielfalt zu tun hat. Holzt man immer größere Teile des Regenwaldes ab, verringert sich folglich auch der Lebensraum der dort beheimateten Tiere.